Thema: Agiles Arbeiten mitgestalten - Strategie und Handlungsfelder der Mitbestimmung

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5.1.2 Adressieren von Konflikten (6 Textauszüge) Alle Textauszüge speichern


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HBS-Datenbank-Nr: 080104/18

Darüber hinaus stehen den Mitarbeitern die Möglichkeiten der Beschwerde nach § 84 und § 85 BetrVG offen, wenn sie sich übergangen, unberücksichtigt oder ungerecht behandelt fühlen.

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HBS-Datenbank-Nr: 080104/18

Beide Seiten einigen sich auf je einen Ansprechpartner: Sie sind eine erste Anlaufstelle, die bei der Klärung eines bestehenden oder sich anbahnenden Konflikts helfen.

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HBS-Datenbank-Nr: 080104/21

In der Flexiblen Organisation liegt die Verantwortung für die mitarbeiterorientierten Prozesse bei der disziplinarischen Führungskraft. Diese ist direkter Ansprechpartner für den Beschäftigten.
Sollten im Rahmen der Durchführung der mitarbeiterorientierten Prozesse Konflikte auftreten, die nicht eigenständig gelöst werden können, ist für die Herbeiführung der Lösungen der Leiter der Organisationseinheit verantwortlich. Auf Wunsch des Beschäftigten kann ein Mitglied des zuständigen Betriebsratsgremiums/ Schwerbehindertenvertretung im Rahmen der Lösungsfindung hinzugezogen werden.

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HBS-Datenbank-Nr: 080104/19

Wenn in einem Einzelfall ein Beschäftigter nach durchgeführten Qualifizierungs- und Begleitmaßnahmen und nach einer Phase der praktischen Anwendung Schwierigkeiten hat, in einem agilen Umfeld zu arbeiten, werden zwischen Führungskraft und Beschäftigtem unter Vorabinformation des zuständigen Betriebsrates unternehmensweit Lösungen gesucht, seine Fähigkeiten und Skills im Unternehmen anderweitig einzusetzen. Auf Wunsch des Beschäftigten wird der zuständige Betriebsrat in die Gespräche mit der Führungskraft eingebunden. Es soll aber in jedem Fall weiterhin daran gearbeitet werden, den Beschäftigten mit agilen Arbeitsmethoden und deren Einsatz vertraut zu machen. Kann auf diesem Weg keine Lösung gefunden werden, finden Ziffer 10., 4. Stufe, und Ziffer 11. Absatz 2 entsprechende Anwendung.

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HBS-Datenbank-Nr: 080104/19

Ein gutes Konfliktmanagement zeichnet sich im Besonderen durch eine niedrige Einstiegsschwelle aus. Zum Umgang mit Konflikten im Rahmen des agilen Arbeitens ist in dieser Pilotierung folgender Prozess zur Scrum-Methode vorgesehen.
Unabhängig von den Stufen ist ein Kontakt zum zuständigen Betriebsrat und zur zuständigen Schwerbehindertenvertretung immer möglich.
1. Stufe:
Sofern ein Beschäftigter oder das Scrum Team einen Konflikt in seinem Scrum Team hat oder erkennt, so kann er/es diesen an den Scrum Master adressieren. Der Scrum Master versucht, den Konflikt mit dem Ziel eines Konsenses zwischen den Beteiligten aufzulösen.
2. Stufe:
Ein Beschäftigter oder das Scrum Team oder der Scrum Master kann sich nach Durchlaufen der 1. Stufe auch an einen Scrum Master eines anderen Scrum Teams oder im Rahmen der im Konzern verfügbaren Angebote an einen [firmen]- oder konzerninternen Mediatoren wenden.
3. Stufe:
Kann der Konflikt auf der 2. Stufe nicht gelöst werden, wendet sich der Beschäftigte oder der Scrum Master an die zuständige Führungskraft. Auf Wunsch des Beschäftigten kann ein Betriebsratsmitglied hinzugezogen werden.
4. Stufe
Kann in der 3. Stufe keine Lösung gefunden werden, wendet sich der Beschäftigte oder der Scrum Master mit dem entsprechenden Sachverhalt an die die paritätische Arbeitsgruppe gemäß Ziffer 11.

Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2012 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 080302/48

Adressieren von Konflikten (projekt-, team- und bedarfsbezogen)Ziel ist es, dass Differenzen offen angesprochen werden. Hierfür hat der Mitarbeiter grundsätzlich folgende Möglichkeiten:
- Der Mitarbeiter bespricht das Problem in seinem (Scrum-)Team und findet dort eine Lösung.
- Der Mitarbeiter wendet sich an ein Mitglied der Steuergruppe (s. § 3.2) und bespricht mit ihm das Problem und die weitere Vorgehensweise.
- Der Mitarbeiter wendet sich an seine Führungskraft.
- Der Mitarbeiter wendet sich an den Betriebsrat.
Wenn ein Mitarbeiter nicht namentlich genannt werden will, so sind die Angesprochenen trotzdem aufgefordert, eine Lösung zu finden.

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  1. Ausgangslage und Ziele
    1. Extern: Wettbewerb, Markt, Kunden 8 Textauszüge
    2. Intern: Komplexität, Flexibilisierung, Beteiligung 8 Textauszüge
  2. Gestaltung guter agiler Arbeit
    1. Empowerment 2 Textauszüge
    2. Das Agile Manifest als gemeinsame Wertegrundlage 1 Textauszüge
    3. Werte und Fehlerkultur 2 Textauszüge
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  3. Rolle des Betriebsrats
    1. Beteiligungsrechte wahren 2 Textauszüge
    2. Mitbestimmung weiterentwickeln 1 Textauszüge
  1. Agile Organisation
    1. Organisationsstrukturen 9 Textauszüge
    2. Struktur einer agilen Organisation 2 Textauszüge
  2. Arbeitsmethoden und Gestaltung der neuen Rollen
    1. Agile Arbeitsmethoden 4 Textauszüge
    2. Gestaltung neuer und alter Rollen 6 Textauszüge
    3. Wertigkeit der neuen Rollen 4 Textauszüge
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    5. Rolle der Führung 4 Textauszüge
  3. Gute agile Arbeit
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  4. Zusammensetzung der Teams
    1. Fachlich (crossfunktional) 5 Textauszüge
    2. Dauer der Teammitgliedschaft/-zugehörigkeit 2 Textauszüge
  5. Versetzungen - Arbeitsort
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  2. Leistung- und Verhaltenskontrolle
    1. Verhaltenskontrolle 2 Textauszüge
    2. Tools zur Leistungskontrolle 1 Textauszüge
  3. Personalentwicklung und Qualifizierungsmaßnahmen
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  4. Karriereentwicklung
    1. Neue Rollen 2 Textauszüge
    2. Neue Karrierewege 2 Textauszüge
  1. Sicherheit schaffen
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    2. Beschäftigungssicherung 2 Textauszüge
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    1. Phasen der Transformation 4 Textauszüge
    2. Aufbau der neuen Organisationsstruktur 6 Textauszüge
    3. Rollenaufteilung der Führungsfunktionen 1 Textauszüge
    4. Evaluierung 6 Textauszüge
  1. Prozessbeteiligung des Betriebsrats
    1. Information und Beratung 7 Textauszüge
    2. Adressieren von Konflikten 6 Textauszüge
    3. Paritätische Arbeitsgruppe 5 Textauszüge
  2. Einbeziehung von weiteren Gruppen
    1. Einbeziehung von Sachverständigen 1 Textauszüge
    2. Einbeziehung der Schwerbehindertenvertretung 10 Textauszüge

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