Thema: Strategische Personalplanung

Bei Klick auf diese Schaltfäche können Sie nach für Sie relevanten Beiträgen filtern.

1.1.1 Einfluss demografischer, wirtschaftlicher und technischer Entwicklung auf Personalplanung (6 Textauszüge) Alle Textauszüge speichern


Vereinbarung Landverkehr 2014 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/41

Die demografische Entwicklung in Deutschland stellt Unternehmen und ihre Beschäftigten vor neue Herausforderungen. Kernthemen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel sind insbesondere die Gewinnung von Nachwuchskräften, die Bewahrung der Beschäftigungsfähigkeit und langfristige Bindung der Mitarbeiter, die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Biografie sowie die Gestaltung von Tätigkeitswechseln.

Vereinbarung Landverkehr 2014 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/41

Die Personalplanung insgesamt soll zukunftsbezogen ausgerichtet sein und damit sowohl den wirtschaftlichen Belangen des Unternehmens als auch insbesondere den demografischen Herausforderungen hinreichend Rechnung tragen.
Generell müssen bei der Personalplanung und den daraus abgeleiteten Maßnahmen neben der zu erwartenden Arbeitsmenge für den Personalbedarf auch relevante Faktoren wie z. B. Unternehmensstrategie, Altersstruktur, Fluktuation und Qualifizierungsvorläufe berücksichtigt werden. Aufgabe der Personalplanung ist es, dass sie vorausschauend künftige Entwicklungen berücksichtigt und entsprechende personalpolitische Maßnahmen rechtzeitig vorbereitet.

Vereinbarung Datenverarbeitung u. Softwareentwicklung 2017 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 100100/775

Künftig wegfallende Tätigkeiten
Künftig können Tätigkeiten wegfallen z. B. durch:
- Veränderung in den Portfolioelementen (Fremd-/Eigenfertigung, End-of-lifecycle, [...])
- Wegfall von Kundenaufträgen
- Wegfall von Technologien und/oder Umstellung auf effizientere Produktion (z. B. Veränderung der Arbeitsabläufe, Qualifikationsanforderungen, Komplexität und Verantwortung eines Mitarbeiters)

Künftig neue Tätigkeiten
Neue bzw. zusätzliche Tätigkeiten entstehen durch z. B.:
- Einführung neuer Themen, die bislang nicht durch das Portfolio der [Firma] abgedeckt sind
- Einführung neuer Technologien
- Heben von Umsatzpotentialen bei unseren Kunden
- Akquisition von Neukundengeschäft
- Abbau von externen Ressourcen
- Erhöhung der Eigenfertigung (GBV Fremdvergabe)

Neue Tätigkeiten umfassen unbefristete Stellen und temporäre Aufgaben.

Vereinbarung Landverkehr 2014 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/43

Die Vertragsparteien bekennen sich zu einer sachgerechten und zukunftsorientierten Personalplanung, die gleichermaßen demografischen wie wirtschaftlichen Rahmenbedingungen unterliegt.

Die demografische Entwicklung führt dazu, dass bei der Personalplanung und ihrer Umsetzung (z. B. im Rahmen der Personaleinsatzplanung) die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Biografie, Gesundheit, Sicherheit, Arbeitsbedingungen und die individuelle Planungssicherheit der Arbeitnehmer an Bedeutung gewinnen und angemessen berücksichtigt werden müssen. Dabei soll die Belegschaft des Betriebes durch den Arbeitgeber unter Beteiligung des zuständigen Betriebsrats in geeigneter Form einbezogen werden.

Vereinbarung Landverkehr 2014 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 010100/43

Aufgrund der demografischen Entwicklung und der spezifischen Situation der [Firma] mit ihren oftmals komplexen Tätigkeiten, die von langen Qualifizierungsvorläufen geprägt sind, kommen der Prognose der Bestandsentwicklung und der prognostizierten Leistungsentwicklung besondere Bedeutung zu.

Vereinbarung Elektro 2017 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 080210/5

Digitale Services werden eine enorme Bedeutung für [Firma] im technischen Licht bekommen. Damit verbunden ist eine stark veränderte Anforderung an das Unternehmen und deren Mitarbeiter, der wir durch intensivere Qualifizierung sowie auch durch eine Strukturveränderung der Mitarbeiter gerecht werden müssen. Die Digitalisierung und die Automatisierung haben bereits heute in der Arbeitswelt zunehmend Einzug gefunden. Intelligente Produkte, neue Softwarelösungen, Vernetzung von Kunden und Lieferanten sowie auch vernetzte Maschinen und Systeme sind bereits heute Realität und müssen für die Unternehmensentwicklung in eine erfolgreiche Zukunft konsequent in den Focus gesetzt werden.

Zurück zum Thema

Weitere Textausschnitte zum Thema

  1. Veränderte Anforderungen an Betriebe und Beschäftigte
    1. Einfluss demografischer, wirtschaftlicher und technischer Entwicklung auf Personalplanung 6 Textauszüge
  1. Strategiebezug und Definition von strategischer Personalplanung
    1. Betriebsspezifische, zukunftsorientierte und bedarfsgerechte Planung des Personalbedarfs 14 Textauszüge
  2. Ziele und Aufgaben
    1. Beitrag der strategischen Personalplanung zur Unternehmensentwicklung und Beschäftigungssicherung 24 Textauszüge
  3. Ablauf und Grundlagen der Personalplanung
    1. Beteiligte an der Planung sowie Phasen und Schritte der Personalplanung 23 Textauszüge
  4. Instrumente und Teilbereiche der Personalplanung im Detail
    1. Personalbedarfsplanung 28 Textauszüge
    2. Personalbeschaffungsplanung 28 Textauszüge
    3. Personalentwicklungsplanung 29 Textauszüge
    4. Personaleinsatzplanung 6 Textauszüge
    5. Personalabbauplanung 5 Textauszüge
    6. Personalkostenplanung 2 Textauszüge
  5. Datenschutz
    1. Zweckgebundene Datenerhebung 6 Textauszüge
  6. Geltungsbereich
    1. Räumlicher, persönlicher und sachlicher Bezugsrahmen der Personalplanung 6 Textauszüge
  1. Informationsrechte des Betriebsrats /Unterrichtung durch den Arbeitgeber
    1. Unterrichtung des Betriebsrats im gesetzlichen Rahmen und darüber hinaus 33 Textauszüge
  2. Beratungsrechte des Betriebsrats
    1. Gesetzliche Grundlagen und darüber hinausgehende (betrieblich vereinbarte) Beratungsrechte 18 Textauszüge
  3. Vorschlags- bzw. Initiativrechte des Betriebsrats
    1. Gesetzliche Grundlagen und darüber hinausgehende (betrieblich vereinbarte) Initiativrechte 2 Textauszüge
  4. Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
    1. Gesetzliche Grundlagen und darüber hinausgehende (betrieblich vereinbarte) Regelungsbestandteile (allgemeine Mitbestimmung) 4 Textauszüge
  5. Personalplanungsausschüsse und gemeinsame Gremien von Arbeitgeber und Betriebsrat
    1. Geschäftsordnung und Zuständigkeiten des Ausschusses 17 Textauszüge
    2. Zusammensetzung und Aufgaben des Ausschusses 1 Textauszüge
  6. Vorgehen bei Schlichtung/Konfliktthemen
    1. Geregelte Eskalationswege und -ebenen 5 Textauszüge
  7. Informations- und Beratungsrechte des Wirtschaftsausschusses
    1. Unterrichtung und Beratung über den Wirtschaftsausschuss 3 Textauszüge
  8. Rechte und Pflichten der Beschäftigten
    1. Information und Beteiligung der Beschäftigten 7 Textauszüge
  9. Schulung der Beteiligten
    1. Schulungs- und Informationsverfahren 1 Textauszüge
  10. Hinzuziehung von Sachverständigen
    1. Externe Unterstützung durch Sachverständige zu Fragestellungen der Personalplanung 1 Textauszüge

Der Beitrag wurde zu Ihrem Merkzettel hinzugefügt.

Merkzettel öffnen