Thema: Sucht und Suchtmittelmissbrauch

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2.3.4 Gebrauch von Medikamenten als Sonderfall (5 Textauszüge) Alle Textauszüge speichern


Vereinbarung Maschinenbau 2013 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 050102/232

Im Falle einer ärztlich verordneten Medikamenteneinnahme sollte sich der Mitarbeiter mit dem werksärztlichen Dienst oder dem behandelnden Arzt in Verbindung setzen, um zu überprüfen, ob die aktuelle Tätigkeit auch weiterhin ausgeübt werden kann.

Vereinbarung Metallerzeugung und -bearbeitung 2008 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 050102/111

Einnahme von Medikamenten
Bestimmte Arzneimittel können wegen ihrer stimmungsverändernden und insbesondere reaktionsbeeinflussenden Substanzen erhebliche Unfallgefahren auslösen und ein Sicherheitsrisiko für den Mitarbeiter und seine Kollegen darstellen. Die Einnahme solcher Medikamente, die z. B. Alkohol oder berauschende Mittel enthalten - insbesondere Substanzen mit Suchtpotenzial wie z. B. Schmerzmittel, Schlafmittel, Psychopharmaka und Appetitzügler - sollte daher nur in Absprache mit dem Arzt erfolgen. Durch die Einnahme von Medikamenten darf die Sicherheit am Arbeitsplatz nicht gefährdet werden.

Vereinbarung Maschinenbau 2013 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 050102/232

Ausgabe von Medikamenten/Verkauf von Alkohol
Die Ausgabe von Medikamenten im Betrieb erfolgt ausschließlich durch den werksärztlichen Dienst. Einmal im Jahr berichtet die Leitung des werksärztlichen Dienstes dem Arbeitskreis Suchtprävention über Auffälligkeiten, die sich im Zusammenhang mit der Medikamentenausgabe ergeben haben, mit dem Ziel notwendige Präventionsmaßnahmen abzuleiten.

Vereinbarung Bildungseinrichtung 2007 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 050102/206

Bei Verdacht darauf, dass Beschäftigte unter Einfluss von illegalen Drogen, Medikamenten oder anderen berauschenden Mitteln stehen, muss die oder der Vorgesetzte entscheiden, ob die betroffene Person ihre Arbeit fortsetzen kann.

Vereinbarung Gesundheit und Soziales 2011 Textauszug speichern

HBS-Datenbank-Nr: 050102/157

Medikamentenabhängigkeit ist für das soziale Umfeld schwieriger zu erkennen. Als Anhaltspunkt mag die folgende Beschreibung der Medikamentenabhängigkeit dienen:
Der medikamentenabhängige Mitarbeiter braucht täglich eine regelmäßige Medikamentendosis, um körperliche und seelische Entzugserscheinungen, wie Unruhe, Angst, Nervosität zu vermeiden. Bei fortgeschrittener Erkrankung wirken medikamentenabhängige Menschen im Gespräch apathisch und ausdruckslos. Das Interesse an Kontakten lässt merklich nach. Die vier unten genannten Merkmale für den Alkoholismus treffen auch als Warnzeichen für eine Medikamentenabhängigkeit zu.[...]
- Leistungsschwankungen und kurzfristige Leistungsabnahme
- häufige Kurzerkrankungen
- Vernachlässigung der äußeren Erscheinung
- Veränderung im sozialen Verhalten (Rückzug).

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