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Portrait über die Ableitung von Qualifizierungsbedarfen und Weiterbildungsbudgets bei der thyssenkrupp Rasselstein GmbH: Transformationsprozess mit "Workflow" und Planungstool zur Qualifizierung (2021)

Aufgrund eines Restrukturierungsprogramms im Mutterkonzern wurde bei der thyssenkrupp Rasselstein GmbH ein Zukunftstarifvertrag für die nächsten vier Jahre geschlossen. In diesem wurde vereinbart, dass 150 Stellen sozial verträglich abgebaut werden. Für die Restbelegschaft konnte eine Beschäftigungsgarantie verhandelt werden. Ein Personalabbau darf nur dann erfolgen, wenn der Arbeitgeber nachweisen kann, dass damit keine Leistungsverdichtungen für die verbliebenen Kolleginnen und Kollegen verbunden sind. Zukünftig muss für jedes Digitalisierungsprojekt im Transformationsprozess aufgezeigt werden, welche Auswirkungen es auf Aufgaben und Arbeit der Beschäftigten hat. Ein speziell auf die Bedürfnisse des Unternehmens entwickeltes digitales Planungstool ermittelt die Qualifikationen, die im Zuge des Personalabbaus verloren gehen und bedarfsorientiert nachqualifiziert werden müssen.

Wir portraitieren, wie Vereinbarungen umgesetzt werden, und fragen nach den Hintergründen ihres Entstehens. Hierzu kommen Betriebsräte zu Wort sowie ihre beratenden Gewerkschaftskolleginnen und -kollegen.

Quelle

Hinrichs, Sven (2021): Transformationsprozess mit "Workflow" und Planungstool zur Qualifizierung (2021) - Portrait über die Ableitung von Qualifizierungsbedarfen und Weiterbildungsbudgets bei der thyssenkrupp Rasselstein GmbH
Betriebs- und Dienstvereinbarungen Nr. 12, 7 Seiten

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